Freitag, 13. November 2015

Treffen, das erste! - 05. November 2015



Endlich war es so weit! Das erste Treffen! Voller Vorfreude und gespannt, wie die anderen sind, was wir machen werden und ob es so wird, wie erhofft. Die meisten Teilnehmer (ein paar bekannte Gesichter aus meiner Studienzeit sind allerdings auch dabei) kannte ich nicht, denn dafür lag das Informationstreffen vom 22.10. einfach zu weit zurück. Eins ist mir aber ziemlich schnell klar geworden: Uns wird wahrscheinlich nie der Gesprächs- bzw. Diskussionsstoff ausgehen. Zum Glück! 

Ein Bild war zum Beispiel dieses hier
Unsere erste inhaltliche Handlung überhaupt bestand darin, in drei Minuten ein Bild zu malen, das „Lernen“ darstellt bzw. auf dem man „Lernen“ sehen kann. Dabei sollte niemand anderes das eigene Bild sehen. Später, nach ein paar „Kennenlern-Aktionen“, sind wir darauf zurück gekommen, indem jeder seine Zeichnung vorstellen sollte. In kleinen Gruppen beschäftigten wir uns damit, welche Schlüsselwörter (in Bezug auf „Lernen“) der jeweiligen Darstellung zugeordnet werden können. Die Bilder mit den dazugehörigen Begriffen wurden daraufhin je nach Belieben angeordnet. Nachdem jede Gruppe mit ihrer Arbeit zufrieden war, haben wir einen "Galerie-Walk" veranstaltet. Man muss sich das wie folgt vorstellen: Neue Gruppe wurde eingeteilt und zwar so, dass immer ein "Experte" anwesend war, der bei eventuelle Fragen (warum dieses Wort, was ist gemeint?) die Gedankengänge erklären kann. So entstanden kleine Diskussionsrunden bis jede kleine "Galerie" betrachtet wurde. Einige Begriffe, die mir aus unseren Gesprächen in Erinnerung geblieben sind: angstfreies Lernen, lebenslanger Prozess, Schule als Lernort, Familie, Motivation, Neugier, Kritik, Fehler machen. 

Lauras Tafelbild
Zum Abschluss der ersten Zusammenkunft haben wir noch Organisatorisches besprochen. Unter anderem hat Laura noch einmal veranschaulicht, womit wir uns bei der Lernreise befassen wollen. In Deutschland gibt es schließlich viele Schulen, nur ist es uns nicht möglich alle zu besuchen und zu reflektieren, sondern wir betrachten nur einige wenige, in denen wiederum Unterricht auf unterschiedliche Weise abläuft (siehe Foto). Uns geht es hauptsächlich um die Schule, wie ist sie konzipiert, aufgebaut, organisiert, strukturiert, vor allem, was macht sie zu einer "guten Schule"? Ariane hat uns daraufhin netterweise noch in die hohe Kunst des Umgangs mit Trello eingewiesen. Diese webbasierte Projektmanagementsoftware namens „Trello“ (trello.com) nutzen wir, um alle (oder zumindest die meisten) Aufgaben während unserer Vorbereitung auf die Lernreise zu organisieren und den Überblick zu behalten. Schließlich treffen wir uns nur alle zwei Wochen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen