Freitag, 4. Dezember 2015

Ein Einblick in nachhaltige Schulentwicklung


Am 28.11.2015 nahmen Alina, Andy, Ariane, Jelena und Laura an den INL Days der Initiative Neues Lernen teil. Im Rahmen eines „Schnuppertages“ hatten die fünf Einblick in den „ANSTOSS Workshop“, welcher für wissbegierige und engagierte Personen, die sich für nachhaltige Bildung und Schulentwicklung begeistern können, konzipiert ist. Mit ihrem Workshop brachte die INL Menschen zusammen, die diese Leidenschaft teilen und gemeinsam kreativ daran arbeiten wollen, Lösungen zu finden.

Nachdem am Vortag schon ein kleines Kennenlernabendessen stattfand, bei dem sich einige Teilnehmer bereits angeregt über Bildung und Schule austauschten, nutzten Jelena und Ariane die Zeit, um Lernreisende der FU Berlin kennenzulernen. Bei diversen Tapas (nachdem erst einmal geklärt wurde, was das denn nun eigentlich ist) wurde lebhaft geplaudert und gelacht. Somit waren für die beiden am Workshoptag schon einige Gesichter bekannt. Damit jedoch jeder Teilnehmer jeden Teilnehmer kennenlernen konnte, fand eine kleine Vorstellungsrunde statt. Dabei musste jeder drei Fragen beantworten:
Bild 1: Ergebnisse von Übung 1
1) Ich heiße ...
2) Ich bin hier als ..., weil ...
3) Ich bin die/der Einzige ...
Punkt drei sorgte dabei natürlich für einige Lache, unter anderem kam nämlich heraus, dass Andy begeisterter Karottenhäkler ist.


Anschließend begann die erste Übung, in der sich die Teilnehmer gute und schlechte Aspekte von deutschen Schulen bzw. dem deutschen Bildungssystem sowie Fragen an eben jenes überlegen sollten. Die wurden dann auf Post-its festgehalten. Danach wurden diese Punkte kurz vorgetragen und im Anschluss kategorisiert. (siehe Bild 1) 

Bild 2: Weg zur "Traumschule"
Bild 3: Weg zur "Traumschule"


Übung zwei bestand darin, die guten Aspekte von Schule zu visualisieren, um den Weg zu einer persönlichen „Traumschule“ darzustellen. (siehe Bild 2) Selbstredend wurden in folgenden Schritten auch Hindernisse und Probleme eingebracht und besprochen, wie diese zu meistern seien, also welche Lösungsvorschläge es gibt oder geben könnte. Am Ende präsentierte dann jede Gruppe ihren „Weg zu einer guten Schule“ unter einem bestimmten Motto. Besonders Alinas Talent für witzige Comiczeichnungen half ihrem Team bei der künstlerischen Umsetzung ihrer Ideen. (siehe Bild 4

Bild 4: Was bedeutet Traumschule für uns
Zwischendurch war immer wieder Zeit, sich mit den anderen Teilnehmern zu unterhalten, etwas zu essen oder Fragen zu stellen. Am Schluss des Tages waren alle ziemlich erschöpft, aber auch unglaublich inspiriert. Es war erstaunlich, dass das Brainstorming derart produktiv war. Doch eigentlich ist es bei genauerer Überlegung doch nicht so verwunderlich, schließlich hatten alle Teilnehmer originelle Gedanken und kreative Vorschläge einzubringen. Nicht zuletzt hegten alle den Wunsch, ein tolles Ergebnis zu kreieren. Im Endeffekt lässt uns dieser Workshop auch hoffen: Es braucht nur einige einfallsreiche Köpfe, die gewillt sind, etwas zu verändern. Nutzt man dieses Potenzial, ist der Weg zu einer „guten“ Schule schon gar nicht mehr so weit ...

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