Donnerstag, 3. November 2016

Lernwerkstatt - Sitzung 1

Die Infoveranstaltung war ein voller Erfolg. An beiden Tagen saßen zahlreiche Interessenten zusammen und lauschten den Ausführungen der Gruppenleiter. Lernreise - was für eine fantastische Idee! Endlich raus und echten Schulalltag sehen, in dem Lehrer womöglich sogar Spaß an ihrem Beruf haben. Jetzt fehlte nur noch die Bestätigungsmail und schon konnte es losgehen.
Die Glücklichen, die am Sonntagabend ein ¨Herzlichen Glückwunsch, du bist dabei!" auf ihrem Bildschirm lesen konnten, trafen sich in der kommenden Woche zum ersten Mal in ihren Gruppen. Bevor wir im März auf Lernreise gehen können, fehlen neben der gesamten Organisation noch Beobachtungsmethoden, fachliche Fundierung und nicht zuletzt Maßnahmen des Teambuilding, damit wir es 12 Tage lang zusammen aushalten und am Ende der Reise auch noch eine Gruppe sind. Damit stehen die Aufgaben der vierstündigen Sitzungen fest, die uns alle 2 Wochen in der Pädagogische Werkstatt in Golm treffen lassen. 
Für die Donnerstagsgruppe hieß es am 3.11.:  
Los gehts!

Wir sind die UniPotsdam (Donnerstag-) Lernreisegruppe 2016/17: 
(in völlig beliebiger Reihenfolge)
Linda, Robert, Leo, Christiane, Flo, Tina, Rieke, Clara, Ulrike, Anne, Mendel und Jana.


Sitzung 1 - 3.11.17

Als erstes musste Grundlegendes geklärt werden. Wir bekamen eine Einführung in das Hutprinzip, nachdem Verantwortung vergeben, geteilt und gegebenenfalls weitergereicht wird. Außerdem gab es Energizer, wie das Talentbingo, die uns einander besser vorstellten - und Impulse zum Nachfragen gaben (Du kannst wirklich Holz hacken?). Wir klärten in den 4 Stunden auch, welche Kriterien ¨gute Schule¨ für uns erfült. Mit Hilfe dreier Perspektiven, jener der Lehrer, Eltern und Schüler, malten wir uns aus, wie wohl die optimalste Schule für uns aussähe und kamen ins Gespräch, welche Aussagen der verschiedenen Standpunkte übereinstimmen. Raum für Kreativität, persönliche Entfaltung und Mitbestimmung waren hier die Kernergebnisse.

Später beschäftigten wir uns mit konkreten Erwartungen an die Gruppe, die Reise, die Leitung und die Seminare. Von wissenschaftlichem Hintergrund der Schulkonzepte bis hin zu den Wünschen, neue Freunde und Unterrichtsmethoden kennen zu lernen war alles dabei. 
Nun liegt es an uns, den Erwartungen gerecht zu werden. Am Ende gingen wir mit dem Gefühl auseinander, den Anfang für etwas Neues, Spannendes geschaffen zu haben, bei dessen Verwirklichung wir eine elementare Rolle spielen.


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